Franz Alt bei Transparenz TV über die wahre Geschichte von Jesus, Maria Magdalena und Judas
Die Oster-Zeit ist ein guter Anlass, über die drei wichtigsten Persönlichkeiten im „Neuen Testament“ neu nachzudenken: Über Jesus, seine Gefährtin Maria Magdalena und über den angeblichen Verräter Judas.
Gleich vorweg: Jesus und Maria Magdalena, die angebliche Hure, waren ein Traumpaar und Judas war nicht der „Verräter“ Jesu, sondern sein bester Freund. Der Verräter war Petrus.
Jesus ist der wirkmächtigste Mensch unserer Geschichte. Deshalb erscheinen jeden Tag drei Jesusbücher in der Welt, also tausend Jesus-Bücher pro Jahr über einen Menschen, der vor 2000 Jahren gelebt hat – das ist ein einmaliges Phänomen.
Sein Grundsatzprogramm heißt: vertrauen, hoffen, lieben. Über niemand sonst sind so viele Bücher publiziert, so viele Gebäude errichtet, so viele Lieder komponiert und so viele Gedichte geschrieben worden wie über diesen wunderbaren jungen Mann aus Nazareth.
Aber leider sind alle Evangelien aus dem Griechischen übersetzt. Doch Jesus hat Aramäisch gesprochen. Der Aramäisch-Experte und Theologe Günther Schwarz kam nach 50-jährigem Studium von Jesu Muttersprache zum Schluss, dass jedes zweite Jesus-Wort in der offiziellen Bibel falsch übersetzt ist. Und dass auch viele Angaben über Judas und Maria Magdalena nicht stimmen können.
Die Erkenntnis dieses renommierten Aramäisch-Kenners: „Was die Christen glauben, Jesus lehrte es nicht! Und was Jesus lehrte – die Christen wissen es nicht.“
Papst Franziskus hat 2016 Maria Magdalena als die „Apostelin der Apostel“ bezeichnete, also als die erste Päpstin. Was könnte die heutige Kirche aus dieser Erkenntnis alles lernen, wenn sie tatsächlich im Geiste Jesu lernfähig wäre? Jesus war ein großer Frauenfreund. Die Frauen seiner Zeit waren geradezu verrückt nach diesem ersten neuen Mann.
Eine katastrophale Fälschung, die bis zum Holocaust führte. Ein nächstes Konzil müsste Judas und Maria Magdalena rehabilitieren.